Shania Ender von Human Facts stellt die Open Search Foundation und ihre Ziele vor und erklärt, warum wir alle kleineren Suchmaschinen eine Chance geben sollten – auch „wenn das bedeutet, dass meine Suche nicht mehr fast eine Milliarde Ergebnisse liefert oder länger als 0,8 Sekunden dauert“.
Den englischsprachigen Artikel gibt es auf der Website von Human Facts.
„Calls for a European “third way” in matters of digital technology need to be put into action to achieve an actual change of the status quo. To achieve autonomy in the digital sphere, European alternatives to digital services and products need to be established. However, such efforts must also extend to the level of information technology infrastructure. To that end, decentralized indexing of the internet could significantly help to strengthen Europe’s digital sovereignty. Nevertheless, legal challenges need to be overcome to make that vision a reality.“
Kai Erenli, Christian Geminn und Leon Pfeiffer von der osf-Fachgruppe Legal haben einen sehr lesenswerten Artikel über die rechtlichen Herausfordernungen einer offenen Suchinfrastruktur geschrieben.
Erenli, K., Geminn, C. & Pfeiffer, L.
Legal challenges of an open web index.
International Cybersecurity Law Review volume 2, pages 183–194 (2021)
Direkt zum Artikel (englisch): https://link.springer.com/article/10.1365/s43439-021-00017-8

Open Search Foundation e.V.
Die Open Search Foundation e.V. ist eine europäische Bewegung von Menschen und Organisationen, die gemeinsam die Grundlagen für einen unabhängigen, freien und selbstbestimmten Zugang zu Informationen im Internet schaffen. In Kooperation mit Forschungseinrichtungen, Rechenzentren und weiteren Partnern setzen wir uns ein für eine Websuche, die allen zugute kommt. Die Förderung der Forschung im Bereich Suchmaschinen, Aufklärung und Kooperation bilden die Säulen unserer Arbeit.
