Herzlich willkommen im Team, Linda Ehrhardt!

Linda Ehrhardt unterstützt uns bei der osf und dem EU-Projekt OpenWebSearch.eu im Bereich Public Relations und Kommunikation. Im Interview erzählt sie über Ihren beruflichen Hintergrund und warum die Open-Search-Idee sie so begeistert.

Linda, teile uns doch gerne deine bisherigen Erfahrungen und Interessen mit.

Nach meinem Studium der Kulturwissenschaften (mit Schwerpunkt Geschichte) habe ich zuletzt in einer Unternehmensberatung gearbeitet. Dort, aber auch in der Zeit als Werkstudentin in der Gemeinde Kirchheim bei München, konnte ich erste Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Digitale Kommunikationsammeln und einen guten Einblick in die Vielfalt dieser Berufsfelder erlangen. Zudem interessiere ich mich besonders für Medizin, Psychologie und sozio-kulturelle Themen.

Drei Eigenschaften, die Dich am besten beschreiben?

Tolerant, empathisch und loyal.

Warum ist die Stelle bei der OSF passend für Dich?

Bereits vor der Bewerbung war ich sofort sehr begeistert von dem Vorhaben und der Organisation selbst. Datenschutz war schon immer ein wichtiges Thema für mich, das ich sogar im Rahmen des Moduls Interkulturelle Studien mal zum Thema einer meiner Hausarbeiten im Studium gemacht habe. Darin habe ich mich mit dem „gläsernen Menschen“ und Michel Foucaults Machtprinzipien am Beispiel von Facebook beschäftigt.

Die Stelle geht also nicht nur mit einer sinnstiftenden Tätigkeit einher, sondern bietet vielfältige Aufgaben und die Möglichkeit, kreativ zu werden und aktiv mitzugestalten.

Wieso ist Dir insbesondere das Thema Datenschutz so wichtig?

Von den Baby Boomern bis Generation Z. Alle sind wir wissbegierig und auf der Suche nach Informationen im Internet. Schnell mal die Suchbegriffe in das gängige Netzwerkmonopol getippt und schon sind sie da – die unzähligen Ergebnisse. Aber was passiert eigentlich mit unseren Daten?

Die Frage habe ich mir als eher vorsichtige Userin bereits als Jugendliche gestellt. Für Antworten muss man sich erstmal die richtigen Fragen stellen. Die Open Search Foundation geht mit gutem Beispiel und dem Ziel einer freien, unabhängigen und selbstbestimmten Internetsuche voran.

Wie würdest du deine persönliche Suchmaschine nennen und warum?

Ich würde die Suchmaschine wahrscheinlich Imperfectus nennen. Der Mensch in seiner Unvollkommenheit speist ständig neue Daten und Informationen ein. Gleichzeitig gibt es immer wieder Kategorien, die angelegt werden und für den Verfall bestimmt sind, sodass die Internetsuche wahrscheinlich ewig unvollendet bleibt.

Toll, dass du Teil unseres Teams bist – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Herzlich willkommen bei der Open Search Foundation!

Linda Ehrhardt

Junior Consultant
„Public Relations & Kommunikation“